von Claudia © / Uwe ©
Dies sind alles Gedichte von Claudia (winddreamer05.repage2.de) - sie besitzt hier das ©-Recht - bitte achtet dieses!!!
Liebe Claudia, ich möchte mich hier noch einmal für all Deine schönen poetischen Beiträge bedanken - wie gesagt: ich bewundere Deine Fähigkeit zutiefst!!!
vom 14. August 2008
Weil Du einmalig bist !!!
Niemand hat deine Fingerabdrücke.
Niemand hat deine Stimme.
Niemand hat deine Geschichte.
Niemand fühlt und denkt wie du.
Niemand handelt wie du.
Niemand lächelt so schön wie du.
Niemand ist mir wichtiger als du.
Niemand strahlt mehr Schönheit aus wie du.
Niemand kann mich glücklicher machen als du.
Niemand kann schönere Träume bewirken als du.
Niemand hat es mehr verdient, glücklich zu sein.
Niemand spürt die gleiche Trauer, das gleiche Glück wie du.
Niemand ist wie du.
Niemand, weil du einmalig bist
12. August 2008
Mut, ist das, was die meisten Menschen nicht haben.
Verstand, ist das, was viele selten benutzen.
Charakter, ist das, was bei Menschen oft verdorben ist.
Leben, ist das, was sich einige selbst zerstören.
Liebe, ist das, was viele Menschen nie erfahren.
10. August 2008
Gefallener Engel ...
Gefallener Körper
aus Fleisch und Blut,
liegt zitternd am Boden
wünscht, er wär tot.
So fremd ist die Welt
und so voller Schmerz,
zu nass und zu kalt
für ein unschuldiges Herz.
Ängstlicher Blick
aus geweiteten Augen,
und Flügel,
die nicht für die Sterblichkeit taugen,
verstört die Frage:
"Wo soll ich hin?"
Verzweifelte Suche
nach einem Sinn...
Sonnstrahlen,
die die Nacht verdrängen
und grausam
die seidene Haut verbrennen.
Lärm auf den Straßen
der erwachenden Stadt,
darüber ein Engel,
der sich verloren hat.
Zitternd - verblassend so still
stirbt er -
auf Gottes Befehl.
Dies sind alles Gedichte von Uwe - er besitzt hier das ©-Recht - bitte achtet dieses!!!
Lieber Uwe, danke nochmal für die spaßige Zeit in einer doch sehr traurigen Situation! Ich bin erleichtert, dass Du diese Zeilen NICHT mehr lebst - ich freue mich, dass es Dir endlich wieder besser geht!!!
28. Juli 2008
Nachtschicht
Der Tag neigt sich dem Ende,
Dunkelheit erfüllt die Nacht,
Es wird mein Bett zur Festung,
Die Schattenwelt ist erwacht.
Wieder find ich keine Ruh,
Oh, bleibt weg ihr Höllenbrut,
Endlos kämpfen ohne Waffen,
Fordert dennoch den Tribut.
Widerstand ermüdet meine Augen,
Doch hält die Seelenqual mich wach,
Ständig drehen sich Gedanken,
Im Kreis, dann schneller, tausendfach.
Wachträume bahnen ihren Weg,
Gleich wie ein Dornenpfad,
Seelenreise ins Niemandsland,
Höllenschlund mit schmalem Grad.
Langsam wächst der Tag heran,
Aus Dunkelheit wird wieder Licht,
Das Bett hält mich noch gefangen,
Denn Müdigkeit kennt kein Verzicht.
© Uwe Heuser Dezember 2007
28. Juli 2008
Sternsuche
Wer kennt den Weg zu meinem Stern?
Könnt ich ihn doch erfragen,
Muss sonst im Leid verzagen,
er ist nicht weltenfern.
Geschenk aus meiner liebsten Hand,
mit meinem eignen Namen,
Bis dunkle Schatten ihn mir nahmen,
in Finsternis verbannt.
Ach,
dunkler Stern zeig nur ein wenig Licht,
Sonst kann ich dich nicht finden,
Muss in der Dunkelheit erblinden,
Ganz ohne Zuversicht.
Schutzengel mein begleite mich zum Himmel,
Hoch hinauf will ich mit dir entfliehen,
Der Erdenqual nur schnell entziehen,
Mein Licht zu finden im Sterngewimmel.
© Uwe Heuser Dezember 2007
28. Juli 2008
Angst
Angst sitzt mir im Nacken,
Ein Ast so schwer wie Stein,
Ich muss in rasch zerhacken,
weil er mich drückt, so hundsgemein.
Angst gedeiht in meinem Bauch,
Ein Kloss, so gross und mächtig,
Und hat für nichts einen Gebrauch,
Drückt mehr mal wenig, eigenmächtig.
Angst raubt mir den Schlaf, die Ruh,
Taghell ist jeder Traum, das Denken,
Denn die Spirale dreht immerzu,
Lässt mich im Höllenloch versenken.
Angst verschleiert mir Gedanken,
Dunkle Schatten ziehen auf,
Drücken und stossen, nur nicht wanken,
Sonst bestimmen sie den Zeitenlauf.
Angst stiehlt mir all die Gefühle,
Schenkt nur den Seelenschmerz,
Ich kämpfe an gegen diese Kühle,
Der Sieg ist der liebsten Herz.
© Uwe Heuser Dezember 2008