Schutz-Engel-Gedichte

Ich weiß nicht, ob es (Schutz-)Engel gibt ...

... aber es ist schön, daran zu glauben ...

 


Nimm Deinen Engel wahr

 

Ein Laut ist es anfangs nur wie aus weiter Ferne,

Sinne lauschen instinktiv zum hellsten Sterne,

ein streichelnd Luftzug wie eine leichte Hand,

berührt in seiner Unschuld lieblich und sanft.

 

Die Worte, die sich dir nun offenbaren

die fantastisch Bilderwelten aus

gemeinsam zugänglichen "Innenland"

sind Zeugen des Erlebens reiner Freude

welches Ermöglicht ein vertrautes Liebeslichterband

 

Geborgenheit, die dich in stiller Zartheit inniglich umgibt,

ein dich sehr zugeneigtes Himmelswesen,

das dich gut kennt und vielfach selbstlos unterstützt,

und wie kein anderes auf dein Lebens selbst,

und tief in deiner Seele blickt.

 

Teile dich ihm mit und erkenne all die Gültigkeiten an,

nimm auf den Rat und all die weisen Worte,

und schenk auch du Aufmerksamkeit und Dankbarkeit dafür,

aus deiner Liebe und aus deinen Lichte.

 

" Nimm DEINEN Schutzengel wahr "

 

( Autor Unbekannt)



Von meinen Flügeln beschützt,

auf meinen Händen getragen,

von meinem Licht erstrahlt,

durch meine Liebe geborgen –

gestern, heute und morgen sei befreit von deinen Sorgen!

 

(Anke Junginger)

 

 

Dein Schutzengel

 

Dein Schutzengel begleitet dich auf deiner Reise

auf ganz wundervolle Weise:

Von seiner Liebe umhüllt, von seinem Licht umgeben

und durch seine Gegenwart allein – hilft er dir durch dein „Sein“.

Denkst du an ihn, dann spürst du seine Kraft,

die dich Tag und Nacht bewacht.

 

(Anke Junginger)



Ein Stern, der leuchtet in der dunklen Nacht

und so wie dieser Stern dein Engel wacht.

Die Sterne am Himmel sind immer da,

nimmst du sie am Tage auch nicht wahr.

Deshalb sei dir der Engel bewusst:

fühle die Nähe, erahne das Licht-

denn auch die Engel vergessen dich nicht.

 

(Anke Junginger)

 

 

Der Schutzengel

 

Du bist der Vogel, dessen Flügel kamen,

wenn ich erwachte in der Nacht und rief.

Nur mit den Armen rief ich, denn dein Namen

ist wie ein Abgrund, tausend Nächte tief.

Du bist der Schatten, drin ich still entschlief,

und jeden Traum ersinnt in mir dein Samen, -

du bist das Bild, ich aber bin der Rahmen,

der dich ergänzt in glänzendem Relief.

 

Wie nenn ich dich? Sieh, meine Lippen lahmen.

Du bist der Anfang, der sich groß ergießt,

ich bin das langsame und bange Amen,

das deine Schönheit scheu beschließt.

 

Du hast mich oft aus dunklem Ruhn gerissen,

wenn mir das Schlafen wie ein Grab erschien

und wie Verlorengehen und Entfliehn, -

da hobst du mich aus Herzensfinsternissen

und wolltest mich auf allen Türmen hissen

wie Scharlachfahnen und wie Draperien.

 

Du: der von Wundern redet wie vom Wissen

und von den Menschen wie von Melodien

und von den Rosen: von Ereignissen,

die flammend sich in deinem Blick vollziehn, -

du Seliger, wann nennst du einmal Ihn,

aus dessen siebentem und letztem Tage

noch immer Glanz auf deinem Flügelschlage

verloren liegt...

Befiehlst du, daß ich frage?

 

(Rainer Maria Rilke)



 

Was du suchst,

ist nicht auf den Gipfel der Berge,

nicht in den Tiefen des Meeres,

nicht in den Strassen der Städte,

 

es ist in DEINEM Herzen!

 

(Autor unbekannt)

 

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